„Meine Lieder sprechen immer ein imaginäres Du an. Wenn ich meine Texte schreibe oder meine Musik komponiere, falle ich in einen traumähnlichen Flow-Zustand, in dem ich mit Kräften und Wesen aus einer anderen Welt kommuniziere. Aus dieser Begegnung entstehen Worte, Klänge und Lieder. Es sind Stimmungen, Gefühle und Gedanken, die eine Vielfalt menschlicher und persönlicher Erfahrungen widerspiegeln. Meine Texte kreisen um die Themen Achtsamkeit, Liebe, Sehnsucht, Kreativität, Natur, Schönheit, Leiden, Hoffnung und Sinnlichkeit. Manchmal sind sie idealistisch und romantisch, manchmal kritisch und anklagend. Aber im Kern steckt immer ein Funken Hoffnung, eine Flamme der Liebe, eine Glut der Leidenschaft.“
„Schreiben, Improvisieren und Musizieren fallen mir leicht. Kreativ zu sein ist ein natürlicher Prozess. Ich setze mich hin und spiele mit Worten, Tönen, Klängen und Rhythmen, dann taucht plötzlich etwas auf: ein Motiv, ein Gedanke, ein Gefühl, ein bedeutungsvoller erster Satz. Und dieser Same enthält bereits alles, was später offenbart wird. Musikalisch arbeite ich in meinem eigenen Crossover-Stil, irgendwo zwischen Volksliedern, Klassik, Rock und Jazz.“
„In meinen Liedern verschmelzen Du und ich. Manchmal frage ich mich: Spricht da jemand mit mir oder bin ich in ein Selbstgespräch vertieft? Spreche ich zu einer bestimmten Person, einer Geliebten, einer göttlichen Kraft? Spreche ich zu Menschen, die mich verletzt haben, oder bin ich selber derjenige, der anklagt und verletzt? In meinen inneren Dialogen vereinigen sich beide Pole zu einem umfassenden Ganzen. Die Welt besteht nicht aus mir und den Anderen, nicht aus Böse und Gut. In ihrem Innern ist die Welt eins. Alles, was andere sind, bin auch ich, alles was ich bin, liegt auch im Anderen drin. Eine Trennung gibt es nicht.“
“My songs always address an imaginary you. When I am writing my lyrics or when I compose my music I fall into a trance-like flow state of mind, during which I connect with forces and beings from another world. Words, sounds and songs emerge from this encounter. They are moods, feelings and thoughts which echo a diversity of human and personal experiences. My songs revolve mostly around the topics of mindfulness, love, longing, creativity, nature, beauty, suffering, hope, sensuality. Sometimes they are idealistic and romantic, and sometimes critical and accusatory. But in the core there is always a spark of hope, a flame of love, an ember of passion.
Writing, improvising and making music come easily to me. Being creative is a natural process. I sit down and play with words, tones, sounds and rhythms, then suddenly something is rising: a motif, a thought, a feeling, a meaningful first sentence. And this seed already contains everything that will later be revealed. Musically, I work in my own crossover style, somewhere between folk songs, classical music, rock and jazz.“